Folgende Regelungen gelten ab dem 21.03.2024.
Luftraum D (nicht CTR) und TMZ Leipzig (HX):
- Der gesamte Luftraum D und die TMZ Leipzig sind grundsätzlich 24 Stunden täglich aktiv.
- Spezifische Bereiche innerhalb dieser Lufträume werden in Abhängigkeit von der Betriebspiste des Flughafens Leipzig flexibel aktiviert oder deaktiviert.
- Luftfahrzeugführer müssen sich vor dem Einflug über den aktuellen Status des Luftraums informieren.
- Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Lufträume wird durch die Flugverkehrskontrollstelle München über VFR ATIS und „LANGEN INFORMATION“ kommuniziert.
Luftraum C Berlin (HX):
- Der Luftraum C Berlin ist ebenfalls grundsätzlich 24 Stunden täglich aktiv.
- Auch hier werden bestimmte Bereiche abhängig von der Betriebspiste des Flughafens Berlin flexibel gehandhabt.
- Die Informationsweitergabe erfolgt durch die Flugverkehrskontrollstelle Bremen über VFR ATIS und „LANGEN INFORMATION“.
Luftraum D (nicht CTR) und TMZ Dresden (HX):
- In Dresden gelten ähnliche Regelungen wie in Leipzig, mit 24/7 Aktivität und flexibler Handhabung bestimmter Bereiche.
- Die DFS informiert über den Status mittels TWR-ATIS des Flughafens Dresden und „LANGEN INFORMATION“.
TMZ Hannover (HX):
- Ein Teil der TMZ Hannover ist permanent aktiv, während andere Bereiche flexibel geregelt werden.
- Die Regelungen werden durch die Flugverkehrskontrollstelle Bremen und „LANGEN INFORMATION“ kommuniziert.
TMZ Erfurt (HX):
- Die TMZ Erfurt ist nur aktiv, wenn IFR An-/Abflüge am Flughafen Erfurt stattfinden.
- Informationen über den Status werden durch die ATIS Friedrichshafen und „LANGEN INFORMATION“ zur Verfügung gestellt.
Luftraum C Hamburg (HX):
- Ähnlich den anderen Lufträumen, ist der Luftraum C Hamburg grundsätzlich immer aktiv, mit Ausnahmen bestimmter Bereiche.
- Die Flugleitung Uetersen und „LANGEN INFORMATION“ teilen den aktuellen Status mit.
TMZ Friedrichshafen (HX):
- Der gesamte Luftraum TMZ Friedrichshafen ist grundsätzlich immer aktiv, mit Ausnahme spezifischer Bereiche abhängig von der Betriebspiste.
- Informationen werden über die ATIS Friedrichshafen und „ALPS RADAR“ kommuniziert.
In allen Fällen müssen sich Luftfahrzeugführer vor dem Einflug in die betroffenen Lufträume über den aktuellen Status informieren und gegebenenfalls eine Kontrollfreigabe einholen oder den Luftraum verlassen. Die Regelungen zielen darauf ab, die Sicherheit im Luftverkehr durch klare Kommunikation und flexible Anpassung an die jeweilige Verkehrslage zu gewährleisten.
Quellverweise:
NFL (der Link erfordert ein Abo bei Eisenschmidt)
