Ein schöner, kurzer Beitrag der die Schönheit und die Gefahren eines Fluges über Berge im Winter beschreibt. Es wird betont, dass trotz der faszinierenden Aussicht Vorsicht geboten ist, da Flüge über das Hochgebirge, besonders über Kämme, viele Risiken bergen. Eine alte Fliegerweisheit besagt, dass die Berge im Winter „höher“ sind, was auf die dichtere kalte Luft zurückzuführen ist, die die Druckflächen und somit die Höhenmessung im Flugzeug beeinflusst. Die Höhe kann je nach Temperaturabweichung um vier Prozent pro 10° von der Standardtemperatur variieren.
Für das Fliegen im Gebirge werden spezifische Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, wie die Vermeidung von Flügen über geschlossenen Wolkendecken, das Einhalten einer Sicherheitsüberhöhung von mindestens 1000 ft AGL beim Überqueren von Pässen, das Vermeiden von Steigflügen beim Passieren von Pässen und die Anpassung an starke vertikale Luftströmungen. Besonders unerfahrene Piloten sollten unter bestimmten Bedingungen (z.B. Föhn, Gewitter, Schauer) von Alpenüberquerungen absehen. Es wird zudem empfohlen, einen ATC-Flugplan einzureichen und einen tragbaren Notsender mitzuführen.
Quellverweise:
StaySafe Aero
