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Stichwortglossar

In der Luftfahrt begegnen einem immer wieder bekannte, aber auch teilweise sehr verwirrende Abkürzungen und Akronyme. Diese Liste soll helfen, gezielt nach fraglichen Begriffen zu suchen und ihre Erläuterungen einzusehen.

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Die ICAO definiert den Luftraum der Klasse A als einen kontrollierten Luftraum, der ausschließlich für IFR-Flüge (Instrumentenflugregeln) reserviert ist. In diesem Luftraum sind alle Flüge der Flugverkehrskontrolle unterstellt, und es ist eine kontinuierliche Zweiwege-Sprechfunkverbindung erforderlich. Zudem müssen alle Flugzeuge im Luftraum der Klasse A eine ATC-Freigabe erhalten​​. Nicht alle Länder haben Luftraum der Klasse A. Deutschland hat diesen Luftraum bspw. nicht. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
Ein Flugzeug ist „abeam“ von einem Fixpunkt, Punkt oder Objekt, wenn sich dieser 90 Grad rechts oder links von der Flugbahn des Flugzeugs befindet. Abeam gibt eher eine allgemeine Position an, als einen präzisen Punkt.
Die als verfügbar gemeldete Start- und Landebahn plus Stopway-Länge
Mit ADFs werden NDB-Sender angepeilt. Auf dem ADF stellt man die Frequenz des NDBs ein das man anpeilen möchte. Es gibt dann verschiedene Anzeigemöglichkeiten wie die Lage des Flugzeugs zum NDB dargestellt werden kann.
Leuchtfeuer, das dazu dient, den Standort eines Flugplatzes aus der Luft zu erkennen
Die Höhe des höchsten Punktes des Landeplatzes
Das Luftfahrthandbuch ist ein standardisiertes Nachschlagewerk mit Luftfahrt-relevanten Informationen und Vorschriften. In der Regel gilt ein Luftfahrthandbuch für einen einzelnen Staat.
Ein AIRMET ist eine Beschreibung von Wetterphänomenen, die entlang einer Flugroute auftreten oder auftreten könnten (Vorhersage) und die Sicherheit von Flugzeugen beeinträchtigen können. Im Vergleich zu SIGMETs decken AIRMETs weniger schwere Wetterbedingungen ab: mäßige Turbulenzen und Vereisung, anhaltende Bodenwinde oder weit verbreitete eingeschränkte Sicht.
Die Flugsicherung (ATC) ist ein System zur Steuerung des Flugverkehrs, um die Sicherheit, Ordnung und Effizienz des Flugbetriebs zu gewährleisten. ATC-Personal überwacht den Flugverkehr, erteilt Anweisungen an Piloten und koordiniert den Flugverkehr zwischen verschiedenen Flugzeugen.
Der AI (Attitude Indicator) liefert ein Bild der Horizontlage des Flugzeugs. In der Regel besteht die Anzeige aus einem Flugzeugsymbol und einem Bereich der blau gefärbt ist (Himmel) und braun gefärbt ist (Boden). Man kann dann Längs- und Querneigungswinkel ablesen.
Eine Flugplatzverkehrszone – Aerodrome Traffic Zone (ATZ) – ist ein um einen Flugplatz zum Schutz des Flugplatzverkehrs festgelegter Luftraum. Der Einflug in oder der Ausflug aus einer Flugplatzverkehrszone bedürfen der Genehmigung (§ 22 LuftVO), d.h. Luftfahrzeuge, die an einem Flugplatz mit ATZ nicht landen wollen, haben den festgelegten Luftraum zu meiden. Eine ATZ hat meist nur sehr geringe Ausmaße, horizontal wie vertikal. Sie dient in der Tat nur dazu, den Verkehr unmittelbar an einem Flugplatz zu schützen. Während im europäischen Ausland Flugplatzverkehrszonen an einigen Flugplätzen eingerichtet sind, wurde in Deutschland von dieser Luftraummaßnahme nur gelegentlich und zeitlich begrenzt Gebrauch gemacht. Mit der Festlegung einer Zone für den Flugplatz Frankfurt-Egelsbach im Jahr 2016 verfügt Deutschland nun auch über eine ATZ.
Aviation Gasoline ist das gängige Flugbenzin. Es gibt hier verschiedene AVGAS-Sorten die unterschiedlich eingefärbt sind: AVGAS 100LL blau, AVGAS 100 grün, AVGAS 80 rot, AVGAS 82UL purpur und AVGAS 91 braun
Luftraum B nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Sowohl Instrumentenflugregeln (IFR) als auch Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Alle Flugzeuge müssen jedoch von der Flugverkehrskontrolle (ATC) freigegeben werden, bevor sie in diesen Luftraum eintreten dürfen. Verkehrstrennung: IFR zu IFR, IFR zu VFR, VFR zu VFR wird gestaffelt. IFR-Verkehr wird von der Flugsicherung gegenüber dem VFR-Verkehr priorisiert. Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten unterhalb von 10,000 Fuß, es sei denn, die zuständige Behörde genehmigt aus technischen oder sicherheitsrelevanten Gründen eine höhere Geschwindigkeit. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum B gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: 8km oberhalb FL 100; 5km unterhalb FL 100 Abstand Wolken: vertikal 1000 ft; horizontal 1500m. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
Luftraum C nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Sowohl Instrumentenflugregeln (IFR) als auch Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Alle Flugzeuge müssen jedoch von der Flugverkehrskontrolle (ATC) freigegeben werden, bevor sie in diesen Luftraum eintreten dürfen. Verkehrstrennung: IFR zu IFR, IFR zu VFR, (Verkehrsinfo für VFR zu VFR) Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten unterhalb von 10,000 Fuß, es sei denn, die zuständige Behörde genehmigt aus technischen oder sicherheitsrelevanten Gründen eine höhere Geschwindigkeit. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum C gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: 8km oberhalb FL 100; 5km unterhalb FL 100 Abstand Wolken: vertikal 1000 ft; horizontal 1500m. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
Die CAS entspricht der IAS, korrigiert um Instrumenten oder Positionsfehler. Hier gibt es oft eine entsprechende Tabelle in der Nähe des Fahrtmessers.
Sicherungsschalter die bei Überlastung herausspringen und so gegen Kurzschluss und Brandgefahr schützen.
Constant-Speed-Propeller erlauben es, die Blätter in verschiedene Einstellwinkel zu bringen. Sie haben automatische Regler um die vorgewählte Drehzahl konstant zu halten. Hier muss die Leistung über Ladedruck und Drehzahl eingestellt werden.
Kontrollzonen – Control Zones (CTR) – sind ein besonderer Teil des kontrollierten Luftraums. Sie sind ausschließlich um Flugplätze mit IFR-Verkehr eingerichtet und erstrecken sich je nach Richtung der IFR An- und Abflugverfahren auf 5 bis 8 NM auf beiden Seiten der verlängerten Grundlinien der Start- und Landebahnen. In Deutschland sind Kontrollzonen grundsätzlich als Luftraum D klassifiziert (im Ausland auch als C). Sind die entsprechenden Wetterminima des Luftraumes nicht gegeben, so kann in eine Kontrollzone nur mit Sonder-VFR eingeflogen werden.
Luftraum D nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Sowohl Instrumentenflugregeln (IFR) als auch Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Alle Flugzeuge müssen jedoch von der Flugverkehrskontrolle (ATC) freigegeben werden, bevor sie in diesen Luftraum eintreten dürfen. Verkehrstrennung: IFR zu IFR, (Verkehrsinfo für VFR) Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten unterhalb von 10,000 Fuß, es sei denn, die zuständige Behörde genehmigt aus technischen oder sicherheitsrelevanten Gründen eine höhere Geschwindigkeit. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum D gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: 8km oberhalb FL 100; 5km unterhalb FL 100 Abstand Wolken: vertikal 1000 ft; horizontal 1500m. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
Das DME kann die Entfernung zwischen Flugzeug und Sender messen. Dies erfolgt durch Messung der Laufzeit elektromagnetischer Signale. Wichtig ist das das DME Bordgerät immer die Schrägentfernung in NM anzeigt. Ist man also genau über der Station, zeigt das Gerät die Flughöhe.
Luftraum E nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Sowohl Instrumentenflugregeln (IFR) als auch Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Es bedarf keiner Freigabe um in den Luftraum einzufliegen. Verkehrstrennung: IFR zu IFR; Verkehrsinfo für VFR soweit möglich Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten unterhalb von 10,000 Fuß. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum E gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: 8km oberhalb FL 100; 5km unterhalb FL 100 Abstand Wolken: vertikal 1000 ft; horizontal 1500m. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
In diese Gebiete darf zwar eingeflogen werden, sozusagen auf eigene Gefahr, es ist aber dringend zu empfehlen, vorher Rücksprache mit FIS zu halten. In diesem Zonen finden z.B. militärische Übungen statt.
In Restricted Areas darf nur eingeflogen werden, wenn dies grundsätzlich für die entsprechende Zone festgelegt wurde und der konkrete Einflug genehmigt wurde. FIS gibt hierzu Auskunft.
Luftraum F nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Sowohl Instrumentenflugregeln (IFR) als auch Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Luftraum F ist nicht kontrolliert. Verkehrstrennung: Keine Staffelung; Verkehrsinfo soweit möglich Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum F gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: 5km; Abstand Wolken: vertikal 1000 ft; horizontal 1500m. In Deutschland ist Luftraum F nicht eingerichtet. Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
Ein Bordcomputer ist ein Computer an Bord eines Flugzeugs, der verschiedene Aufgaben zur Navigation, Steuerung und Überwachung des Flugzeugs übernimmt. Bordcomputer werden hauptsächliche in den großen Airlinern eingesetzt.
Ein Flugplan ist ein Dokument, das die Details eines Fluges beschreibt. Er enthält Informationen über das Flugzeug, die Piloten, die Route, die Flughöhe und die geplante Ankunftszeit. Unter bestimmten Bedingungen müssen Flugpläne zwingend aufgegeben werden (z.B. für Nachtflüge oder für IFR-Flüge)
Luftraum G nach ICAO-Definition umfasst folgende spezifische Regelungen: Flugregeln: Flüge nach Sichtflugregeln (VFR) sind zulässig. Flüge nach IFR Regeln sind nur auf definierten An- und Abflugstrecken in Verbindung mit einer RMZ möglich. Luftraum G ist nicht kontrolliert. Verkehrstrennung: Keine Staffelung; Verkehrsinfo soweit möglich Höchstgeschwindigkeiten: Es gibt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 250 Knoten. Wettervorgaben für VFR-Flüge: Für VFR-Flüge in Luftraum F gelten spezielle Mindestwetterbedingungen: Flugsicht: Flugsicht: oberhalb 3000 AMSL oder 1000 AGL: 5 km in/unterhalb 3000 AMSL oder 1000 AGL: 1,5 km, falls IAS max. 140 kt Erdsicht Abstand von Wolken: oberhalb 3000 AMSL oder 1000 AGL: vertikal 1000 Fuß horizontal 1500 m in/unterhalb 3000 AMSL oder 1000 AGL: frei von Wolken Weiterer Informationen zu Lufträumen in unserer Academy.
GNSS ist der Sammelbegriff für die verschiedenen Satellitensysteme die zur genauen Positionsbestimmung und Navigation verwendet werden. Bekannte Systeme sind: GPS aus den USA, GALILEO aus Europa, GLONAS aus Russland und BEIDOU aus China.
Der HI (Heading Indicator) wird genutzt um die Flugrichtung anzuzeigen. Er wird genutzt um die Verwendung des Kompasses zu erleichtern der mit vielen Anzeigefehlern behaftet ist.
Am Höhenmesser kann der Pilot die Höhe ablesen. Mit einem Drehknopf muss er den Bezugsdruck auf der Anzeige einstellen, um QNH, Druckhöhe oder QFE ablesen zu können.
Das HSI kombiniert eine VOR-Anzeige mit einem Slaved Gyro, also einem automatisch nachgeführten Kurskreisel. Hierdurch kann der Pilot die Lage des Flugzeugs in Bezug auf das VOR sehr einfach ablesen.
Dies ist die angezeigte Geschwindigkeit auf dem Fahrtmesser. In der Regel kommen die notwendigen Informationen vom Pitotrohr.
Das Instrumentenlandesystem ist ein bodengestütztes System, das die Piloten in der Flugphase des Endanflugs bei der Navigation zur Landebahn unterstützt. Es erlaubt den Flugbesatzungen, auch bei Nacht und schlechten Sichtverhältnissen Präzisionsanflüge durchzuführen.
Ein Flug kann entweder nach Sichtflugregeln oder nach Instrumentenflugregeln erfolgen. Beim Instrumentenflug fliegt man rein nach Instrumenten, ohne Sicht nach aussen. IFR kann man daher auch – bei entsprechender Ausstattung des Flugzeugs – durch Wolken fliegen.
Ein Luftraum, in dem Flugverkehrskontrolldienste erbracht werden, um den sicheren und ordnungsgemäßen Flugverkehr zu gewährleisten.
Die Libelle ist im Turn Coordinator integriert und besteht in der Regel aus einer Kugel die in einer Flüssigkeit rollen kann. Man muss versuchen die Kugel immer in der untersten Position zu halten. Nur dann fliegt man schiebefrei.
Ein bestimmter Bereich der Atmosphäre, der für den Flugverkehr festgelegt ist.
METARs enthalten aktuelle Wetterbedingungen an Flughäfen, einschließlich Temperatur, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Sichtweite, Bewölkung und Niederschlag.
Die NFLs werden regelmässig bekannt gegeben und enthalten wichtige Bekanntmachungen, welche die Durchführung des Flugbetriebs betreffen, wie z.B. Flugbeschränkungen, Änderungen in Lufträumen oder Einflugbestimmungen. Die NFLs sind leider nicht kostenlos. Wir vom Pilot-Hub geben euch immer die wichtigsten News aus den NFL!
Dies sind zeitlich befristete Änderungen zum AIP die von wichtiger Bedeutung für den Flugverkehr sind. Die NOTAMs müssen unbedingt vor jedem Flug studiert werden.
Das Pitotrohr wird genutzt um die Fluggeschwindigkeit gegenüber der umgebenden Luft zu messen. Relevant sind hier die IAS (Indicated Airspeed), die CAS (Calibrated Air Speed) und die TAS (True Airspeed).
Ein Primärradar sendet Signale aus die von Objekten reflektiert werden. Das Echo das zurück kommt wird dann ausgewertet
Das QFE ist der aktuelle Luftdruck an einem Flugplatz bezogen auf die Flugplatzhöhe (aerodrome elevation). Ist auf der Nebenskala des Höhenmesser das QFE eingestellt, zeigt der Höhenmesser Null an, wenn das Luftfahrzeug auf der Landebahn steht.
Das QNE ist das QFE ausgedrückt als Höhenwert entsprechend der ICAO-Standardatmosphäre. Das QNE ist die Höhe eines Platzes, die der Höhenmesser bei der Landung anzeigt, wenn auf der Nebenskala der Bodendruck der ICAO-Standardatmosphäre (1013,25 hPa) eingestellt ist.
Das QNH ist das auf Meereshöhe (NN) reduzierte QFE, wobei für die Reduktion die Flugplatzhöhe und die Temperaturverteilung der ICAO-Standardatmosphäre verwendet wird. Die QNH Höhe heisst auch Altitude. Stellt man den Höhenmesser auf QNH, dann stellt man den Bezugsdruck so ein das am Flugplatz die Flugplatzhöhe angezeigt wird.
Ein Funkfeuer ist eine Navigationshilfe, die Funksignale aussendet, um Flugzeuge zu leiten. Funkfeuer gibt es in verschiedenen Formen und Größen, sie alle verwenden jedoch die gleichen grundlegenden Prinzipien. Beispiele sind NDB, VOR, DME oder ILS.
Eine sogenannte Radio Mandatory Zone (RMZ) ist ein Luftraumbereich, welcher nur mit Sprechfunkkontakt zur zugehörigen Bodenfunkstelle beflogen werden darf. Oft können diese Luftraumbereiche auch gemeinsam mit Transponder Mandatory Zones (TMZ) oder Aerodrome Traffic Zones (ATZ) kombiniert werden. Wie bei einer CTR ist vor dem Einflug in eine RMZ eine Anmeldung bei der zuständigen Bodenfunkstelle mit Angaben zu Luftfahrzeugmuster, Standort, Flughöhe und Flugabsichten erforderlich, innerhalb der RMZ die stetige Hörbereitschaft verpflichtend und die Meldung des Ausfluges vorgeschrieben. Anders als bei der CTR ist jedoch im Falle der RMZ keine Freigabe für den Einflug erforderlich. Auch erfolgt in der RMZ keine Verkehrslenkung (Ausnahme: Gefahrenabwehr) und Staffelung, es wird aber Verkehrsinformation erteilt. Allerdings werden Streckenfreigaben und Höhenanweisungen an IFR-Abflüge übermittelt.
Standardisierte Regeln für den EU Raum im Hinblick auf Vorschriften, Luftfahrtpersonal, Luftraum, Verkehrsregeln und vieles mehr.
SIGMETs werden herausgegeben, um Piloten auf gefährliche Wetterphänomene wie Gewitter, starke Turbulenzen und Vereisung aufmerksam zu machen.
TAFs enthalten Wettervorhersagen für Flughäfen für die nächsten 6 bis 24 Stunden.
Die TAS ist die wahre Eigengeschwindigkeit im Verhältnis zur umgebenden Luft. Sie ist unterschiedlich zu IAS und CAS da mit steigender Höhe der Luftdruck abnimmt und daher die Messung des Staudrucks in der Höhe zunehmend „zu geringe“ Ergebnisse liefert. Als Faustformel gilt: Pro 1000ft Höhe, zeigt der Fahrtmesser ca. 2% zu wenig an.
Eine sogenannte Transponder Mandatory Zone (TMZ) ist ein Luftraumbereich, in welchem alle Luftfahrzeuge einen Transponder mit automatischer Höhenübermittlung mitführen und verwenden müssen. Meistens umgeben diese Zonen Flugplätze, welche mit Instrumentenanflugverfahren ausgestattet sind. Gemäß der NfL 2023-1-2700 ist es seit dem 23. März 2023 Pflicht, dass der verantwortliche Luftfahrzeugführer innerhalb der TMZ unaufgefordert den dortigen Transponder-Code schaltet und Hörbereitschaft auf der TMZ-Frequenz hält. Es muss jedoch keine „Anmeldung“ per Funk erfolgen, sondern eben lediglich die entsprechende Frequenz abgehört werden. Die Daten hierfür sind jeweils der aktuellen ICAO-Karte des entsprechenden Luftraumes zu entnehmen.
Lufträume mit diesem Zusatz sind zu bestimmten Zeiten beschränkt.
Der festgelegter Weg, der von Luftfahrzeugen geflogen werden soll in der Nähe des Flugplatzes (Start / Landung).
Die Sendestation am Boden schickt ein Signal aus, dass vom Empfänger (dem Transponder) im Flugzeug empfangen und dann eine Antwort geschickt wird. Aktuell sind Transponder mit dem Mode-S die einen Identifizierungscode, Höhenangabe und weitere Daten schicken, anhand derer das Flugzeug, Lage, Geschwindigkeit und mehr am Boden ausgewertet werden können.
Die absolute Flughöhe, auch als „AGL“ (Above Ground Level) bezeichnet, ist die vertikale Entfernung zwischen einem Flugzeug und dem Punkt direkt unter ihm auf dem Erdboden. Sie wird in Fuß (ft) oder Metern (m) gemessen. Die absolute Flughöhe ist wichtig für die Piloten, um die Höhe des Flugzeugs über dem Boden zu kennen und Kollisionen mit Hindernissen wie Bergen, Gebäuden und anderen Flugzeugen zu vermeiden. Die absolute Flughöhe kann mithilfe eines barometrischen Höhenmessers berechnet werden. Ein barometrischer Höhenmesser misst den Luftdruck, der mit der Höhe abnimmt. Der Höhenmesser ist mit einer kalibrierten Skala ausgestattet, die die Höhe über dem Meeresspiegel anzeigt. Um die absolute Flughöhe zu ermitteln, muss der Pilot den Druckhöhenwert auf der Skala mit dem aktuellen barometrischen Druck (QNH) korrigieren und auch eine Temperaturkorrektur vornehmen.
Das Gerät zeigt zunächst die Querneigung an anhand eines Flugzeugsymbols in der Anzeige. Bei einer konstanten Querneigung wird die Drehgeschwindigkeit angezeigt. In der Anzeige gibt es Markierungen. Hält man die Flügel des dargestellten Flugzeugs auf den Markierungen, so fliegt man eine Standardkurve, also 3° pro Sekunde (2 Minuten Kurve).
Ein Luftraum, in dem keine Flugverkehrskontrolldienste erbracht werden, und Piloten sind für die Vermeidung von Kollisionen selbst verantwortlich.
Das Variometer zeigt die Vertikalgeschwindigkeit an, also mit wieviel Fuss man steigt oder sinkt.
Ein Flug kann entweder nach Sichtflugregeln oder nach Instrumentenflugregeln erfolgen. Beim Sichtflug fliegt man rein nach Sicht. So darf man bspw. nicht durch Wolken fliegen.
Eine VOR Sendeanlage sendet zwei verschiedene Signale aus. Es gibt ein Referenzsignal und ein Richtungssignal. Dies ermöglicht es dem Empfänger im Flugzeug zu ermitteln auf welcher Richtungslinie vom Funkfeuer (dem Radial) sich das Flugzeug befindet. Hierdurch ist eine genauere Navigation möglich als beim NDB.

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